Okkultismus Extrem
- von Aaron -

Ich bin 17 Jahre alt und habe schon viel Erfahrung mit Psychokinese/Ki/Qi/Chi/Meditation im Extremen gemacht, als ich sogar schon Christ war. Ich begann damit als ich sehr depressiv war, da sich meine Eltern getrennt haben, der Vater meiner besten Freundin gestorben ist als ich da war und eine sehr gute Freundin fast schwanger wurde. Ich sah darin nichts schlechtes, da mir gesagt wurde, dass es mein Geist und meine Energie ist die ich verwende. Mir war nicht klar, das nur durch mich durch gewirkt wurde. Ich fühlte mehr und mehr eine Macht in mir aufsteigen. Ich kam in geheime Chatrooms und sprach über verschiedene Ebenen der Realität. Doch ich merkte nicht, wie süchtig ich danach wurde. Durch die Energie die ich bekam schlief ich regelmäßig nur noch 2 Stunden in der Nacht und aß sehr wenig. Ich wurde dadurch jedoch nie körperlich schwächer.

Irgendwann kam ich auf die Geschichte in der Bibel mit Simon, dem Zauberer (Apostelgeschichte 8). Er war bekannt dafür, dass er Zauberei betrieb, aber – wie ich glaubte - nicht mit dämonischer Hilfe und somit hatte ich viel Gelegenheit zum Nachdenken, da er nicht das machte, was ich ursprünglich als das einzige verbotene sah: Durch dämonische Kraft zaubern. Was ich hingegen tat war ja mein Geist, der Dinge veränderte... dachte ich. Doch dann sagte ich mir und meinem Mentor mit dem ich damals begann: Wir müssen aufhören, das ist nicht christlich.

Erst jetzt merkten wir, wie gefangen wir waren. Durch das, was man im okkulten Bereich tut, verliert man Nächstenliebe. Das bemerkt man erst, wenn man damit aufhört, da man jeden Menschen für einen Idioten hält, der sich nicht in dieser Weise betätigt. Wir glaubten einfach, viel mehr Macht zu haben. Benni, mein Freund, hatte es mir ganz klar gezeigt, als er aus Versehen einer ganzen Kleinstadt den Strom damit abgestellt hatte. Er hatte sogar ein Video gemacht. Es sind Sachen passiert, die eigentlich unmöglich waren, so zum Beispiel als einmal sein LAN-Kabel durchbrannte. Wir hatten uns sogar erfolgreich in Telepathie versucht...

Als wir nun aufgehört haben sind viele gefährliche Sachen passiert. Bücher bewegten ihre Seiten von selbst, Kerzen gingen von selbst an und der Kühlschrank ging vor meinen Augen von selbst zu. Doch das war es, was mir gezeigt hat, dass übernatürliches nicht durch den Menschen passieren kann, sondern nur durch Gott oder Satan. Und hier war klar: Es ist nicht Gott. Somit fiel es mir nicht so schwer davon loszukommen. Doch durch dieses Feingefühl für Energie passierte es, dass ich immer wenn ich nur an meine Hand dachte, es zu einem heftigen Energiestrom kam. Doch dann kam ich auf eine christliche Veranstaltung namens TeenStreet, bei der Gott mir begegnete und dieses Gefühl verschwand. Ich wurde sogar anderweitig gesegnet: Ich behielt ein Feingefühl, das mich vor gefährlichen Menschen und vor dämonischen Einflüssen warnt. Sobald ich in einem Raum bin verspüre ich sofort die Atmosphäre. Meinem Freund und Mentor Benni ging es ähnlich.

Jedoch war es für ihn sehr viel schwerer. Er hatte es drei Jahre länger gemacht als ich und der Teufel schaffte es immer wieder ihn in Versuchung zu bringen, sodass er z.B. Geigerzähler manipulierte, oder eine Anzeige im Aquazoo, welche die Stromladung eines Zitteraals maß.
Als dies durch eine Gotteserfahrung auch vorüber war, ließ der Teufel ihn jedoch nicht ganz los: Er schickte Menschen mit Talismanen, Runen und so weiter immer zu ihm, sodass er sie sah und er immer fortwährend daran erinnert wurde. Jedoch hält er durch Gottes Hilfe Stand.

Interessant ist, wie Satan bei uns gehandelt hat. Nachdem Ich mit Psychokinese aufgehört hatte, hatte ich auch mit Alkohol aufgehört. Und was passierte? Ich bekam ganz viele Partyeinladungen: Meist drei für einen Tag! Besonders natürlich Freitage. Aber ich hielt stand. Jetzt gehen wir zusammen einen festen Weg mit Gott. Benni wurde mit der Gabe der Geistesunterscheidung gesegnet. Zudem hat er dabei geholfen Satanisten zu Christen zu machen. Ich missioniere mit meiner Erfahrung jetzt bei mir in meiner Umgebung. Auch in meiner Schule. Ich bin auf einer christlichen Privatschule und dennoch hört man von Menschen, die dort meditieren, Yoga betreiben, Tische/Gläser Rücken oder Pendeln. Das hat mich sehr mitgenommen. Vor allem, als ich erfahren hatte, das die Stiefmutter einer meiner besten Freunde eine Hexe war. Diese hatte sich jetzt vor kurzem, nach einem langen Gespräch mit mir und dämonischen Anfechtungen zu Jesus Christus bekannt und sich taufen lassen.

Ich habe jetzt einen Hauskreis gegründet und missioniere so gut ich kann, mit Gottes Hilfe in der Szene, aus der ich komme und kläre unwissende Menschen auf, die in schlechte Kreise durch z.B. Handlinienlesen geraten. Gerade in meiner Gegend werden Christen durch z.B. Handlinienlesen auf falsche Wege gebracht. Und sie merken es nicht. Ich bitte um viel Gebet für die Christen in Düsseldorf. Für Standhaftigkeit im Glauben und Demut und Bescheidenheit. Das ist das, was sie am meisten brauchen. Sie müssen daran erinnert werden, wie stark Gott doch ist.

Aaron



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